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13Apr/200

Gaslands – Schön kaputt

Weiter geht’s mit meinem ersten Geländestück für Gaslands. Als ich den Wagen auseinandergenommen habe, habe ich eine kleine Überraschung entdeckt – der Nissan Titan hat doch tatsächlich im Innenraum eine Musikanlage modelliert. Obwohl ich wusste, dass man sie nicht sehen würde, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen sie zu bemalen. Sollte ich nochmal in einem der Hotwheel Autos so einen kleinen Zusatz entdecken, werde ich ihn wohl heraustrennen und irgendwo sichtbar an einem anderen Wagen verbauen.

Osprey Games - Gaslands Osprey Games - Gaslands

Bei den Sitzen wusste ich, dass man sie durch heruntergelassenen Scheiben sehen würde und bemalte die Oberseite möglichst wie altes, abgeranztes Leder. Das Chassis bin ich nach bewährter Methode angegangen, die Fenster zuerst.

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Es war ein interessantes Experiment sie so zu bemalen als wären sie gesplittert und teilweise durchlöchert worden, aber ich denke beim nächsten Mal beschränke ich mich rein auf die Einschussspuren.

Schließlich bemalte ich den Rest des Chassis nach der gleichen Methode wie die ersetzten Teile des Freelancers und übersäte den gesamten Wagen mit Kratzspuren. Dabei habe ich nicht wirklich darüber nachgedacht wo, sondern legte einfach los, um ein möglichst zufälliges Erscheinungsbild zu erzeugen.

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An diesem Punkt hatte ich eine kleine Pause eingelegt, da der Zeitpunkt gekommen war ein paar Entscheidungen hinsichtlich weiterer Experimente zu treffen. Ich wollte ein paar Graffitis draufpacken und ordentlich Rost. Beides hatte ich in diesem Ausmaß noch nicht gemacht. Nachdem ich ein bisschen im Regelbuch geblättert und mir die Artworks angesehen hatte, wollte ich klarmachen, dass dieser Wagen von Bandenmitgliedern des Sponsors Slime zerlegt worden war. Also gab es ein paar typische Sprüche auf die Türen und ein Anarcho-A auf die Motorhaube.

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Kleinere Details, wie den Kaktus und die Ladefläche bemalte ich separat. Schließlich ging es an die Basefläche, die ich typisch für den Wastelandstil wüstenartig bemalen wollte, was auch schön mit dem Kaktus harmonierte. Dabei habe ich auch das erste Mal Grastufts verwendet, seit ich wieder in das Hobby eingestiegen bin.

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Es gab zwei Kanister artige Aussparungen auf der Ladefläche, die wahrscheinlich für irgendwelche Antriebsteile gedacht sind, aber ich habe daraus kurzerhand eine Nitroeinspritzung und einen Öl Ablass gemacht. Viele Hotwheels bieten die Möglichkeit Ausrüstung ohne größere Umbauten darzustellen, indem man entsprechende Teile einfach anders malt.

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Wie man sieht habe ich das Chassis nicht wieder an die Unterseite angeklebt. Sollte sich die Notwendigkeit ergeben, kann ich so schnell aus einem Geländestück zwei machen.

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So, das erste Geländestück ist damit abgehakt und irgendwie habe ich mich da mehr reingesteigert als ich dachte. Wahrscheinlich wird mir das in Zukunft noch ein paar Mal passieren, aber hey, so ist das Hobby eben, nicht wahr?

 

Grüße aus den Gaslands

Dino

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