Dinos August 2022
Der Monat in dem die Tabletopaktivitäten normalerweise aufgrund des guten Wetters ganzheitlich zurückfahren, ist auch an mir nicht spurlos vorbeigegangen - allerdings aus anderen Gründen. Mein neuer Job ist recht einnehmend und birgt einen hohen Reiseanteil, weswegen ich nicht oft dazu gekommen bin, mich an den Maltisch zu setzen.
Dafür habe ich meine erhöhte Reiseaktivität genutzt und an meinem Jahresziel gestrickt, nämlich mehr Kontakt zur Community zu halten und auch ein paar Spiele auszutragen. Ich hatte die Gelegenheit gleich zwei Clubs in der Nähe meines Kunden zu besuchen und bei den Bedburgern war ich gleich mehrmals.
Frostgrave: Ein Sword und Sorcery Abenteuer – Teil 7
Etwas überraschend habe ich im letzten Monat den Dieb für meine Frostgravebande bemalt. Ich kann selbst nicht sagen, was mich da angetrieben hat, denn normalerweise brauche ich eine ganze Weile um eine Mini in meinem Stil zu bemalen, zumal ich ohnehin nicht der schnellste Maler bin.
Aber irgendwie hatte ich Lust drauf und der Dieb, ich denke ich werde ihn Garrett nennen, sauste nur so über meinen Maltisch. Wahrscheinlich hat auch die begrenzte Farbpalette viel zur Bemalung beigetragen, etwas, dass ich mir wohl für ein kommendes Oathmarkprojekt wohl merken muss.
Frostgrave: Ein Sword und Sorcery Abenteuer – Teil 6
„Aber Dino, du bist doch noch nicht mal mit der anderen Bande fertig!“ höre ich Euch schon sagen und ja, natürlich habt liegt Ihr damit richtig, aber mit der zweiten Bande erfülle ich parallel gleich ein paar weitere Ziele.
Zum einen habe ich diese beiden Ladies von Nick Eyre von North Star Military Figures bekommen, unter der Prämisse sie zu bemalen und die Bilder an ihn abzutreten. Das freut mich, denn der Gussrahmen der weiblichen Zauberer ist richtig schnieke und es war kein Problem eine Hexe und ihre Schülerin daraus zu basteln.
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 5
DRACHEEEE! Wer hat das nicht schon mal in einem Fantasy Setting gehört! Drachen gehören zum klassichen Fantasygenre wie die Pommes zum Ketchup und zufälligerweise hat meine Tochter ein Spielzeug, dass genau das ist: ein Drache.
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 4
Bedingt durch meine privaten Verpflichtungen ist das Frostgrave Projekt zeitweise ein wenig eingefroren, aber ich versuche den Faden derzeit wieder aufzunehmen und habe ein paar Kleinigkeiten an meiner Bande verändert, die mir schlichtweg nicht gefielen.
Die Modifikationen beschränken sich dabei rein auf die Optik. Zunächst einmal benötigte der Schläger dringend eine natürlichere Pose. Der gerade gestreckte Arm, der ihn ein bisschen wie eine Theaterpuppe wirken ließ, wurde abgetrennt und so zurechtgeschnitten, dass ich ihn in einer leicht gebeugten Stellung wieder ankleben konnte. Das gab dem Modell den Eindruck einer stärker angespannten Haltung und es sieht nun wirklich so aus, als würde er mit der Keule zum Schlag ausholen.
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 3
Mein kleines Sword and Sorcery Projekt geht ab heute mit etwas mehr Regelmäßigkeit in die nächste Runde. In den kommenden Wochen wird Updates immer an einem Frosty Friday geben (sofern es welche gibt).
Im vorliegenden Artikel möchte ich den Kampfhund vorstellen. In der Spielmechanik ist der Kampfhund ein hervorragender Lückenfüller, wenn man mit einer Bande anfängt, in der man zu Beginn sein gesamtes Budget auf den Kopf hauen möchte, da er nur mickrige 10 Gold kostet.
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 2
Im zweiten Teil meiner Sword and Sorcery Geschichte habe ich mir den Zwerg vorgenommen. Irgendwie wollte das Modell einfach bemalt werden und in meinem Kopf zeichnet sich auch jetzt noch das Bild eine mürrisch wirkenden, aber sonst gut gelaunten Zwerges ab. Die Pose hat mit der leicht vorgebeugten Haltung irgendwie etwas schleichendes, weshalb ich versucht habe möglichst natürliche Farben zu verwenden.
Frostgrave: Ein Sword and Sorcery Abenteuer – Teil 1
Rekamark war keine sonderlich eindrucksvolle Stadt, doch wer nach Felstadt wollte, befand sich hier an einem der letzten halbwegs zivilisierten Vorposten der Menschheit, bevor man die Ruinen der verfluchten Stadt betrat.
„Rekamark.“ sagte Balthasar zu seinem Lehrling Achibald und verschränkte dabei nachdenklich die Arme.
„Nirgendwo wirst du mehr Abschaum und Verkommenheit versammelt finden als hier. Wir müssen vorsichtig sein…“.
Und mit diesem kleinen Intro möchte ich Euch herzlich zum nächsten fortlaufenden Projekt auf dem Chaosbunker willkommen heißen. Okay, ich weiß das es bereits ein paar Artikel dazu gab und dass ich eigentlich erst 2020 mit dem Aufbau einer Bande für Frostgrave beginnen wollte, doch als ich die ersten Modelle zusammenbaute und bemalte, packte mich der Enthusiasmus. Es fühlte sich einfach gut an wieder ein wenig in ein generisches Fantasy Setting einzusteigen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Frostgrave: Zombies
Da ich vorhabe einen Nekromanten bei Frostgrave zu spielen, werde ich früher oder später ein paar Zombies benötigen, die vom Meister und seinem Lehrling erweckt werden. Wie der Zufall es so wollte, hatte Bunkerchef Dennis ein paar Zombies von Mantic Games über und ich wollte schon immer mal sehen, was man aus diesen Minis mit möglichst einfachen Methoden rausholen kann.
Frostgrave Nekromantenbande – Teil 1
Ein neues Projekt hat immer etwas Magisches an sich und im Fall von Frostgrave ist das wörtlich zu nehmen. Wie Dennis schön in seinem Review zusammengefasst hat, dreht es sich bei Frostgrave um ein ganz simples Setting – zwei rivalisierende Zauberer wollen in der alten Stadt Felstadt Schätze bergen. Das wars. Nach der Flut an komplexen und langatmigen Fantasyspielen auf dem Markt, ist das erfrischend simpel. Die Kreativität steht hierzu in krassem Gegensatz und bietet aufgrund der mannigfaltigen Auswahl an Modellen extrem viel Abwechslung.
Begonnen habe ich dieses Mal nach einem ähnlich unkomplizierten Ansatz. Ich hatte einfach Lust auf Fantasy, wollte aber ein bisschen mehr aus den bekannten Generika schöpfen und nicht in die Welt der ultrahigh Fantasy eines bekannten Herstellers eintauchen. Dafür spiele ich ein anderes Scharmützel Spiel. Ein weiterer Anreiz waren meine Erfahrungen mit Dead Man’s Hand, bei der ich Modelle in klassischem 28mm Maßstab bemalte und wo es einfach Spaß gemacht hat mal ein paar generische Minis zu bemalen, die in mehreren Spielen eingesetzt werden können.