Legions Imperialis – Mechanicum Triaros Squadron

In der Mechanicum Battle Group für Legions Imperialis gibt es nicht nur Infanterie und Läufer, sondern auch ein gepanzertes Transportfahrzeug – den Triaros Armoured Conveyor als Schwadron aus vier Fahrzeugen. Wir haben hier kürzlich sogar über den 32-mm-Plastikbausatz aus der Horus-Heresy-Reihe berichtet.

Derzeit ist das Triaros-Geschwader nur als Teil der Mechanicum Battle Group erhältlich, wird aber in Kürze als eigenständiges Set erhältlich sein. Wie üblich erhalten wir zwei identische Gussrahmen, die Anleitung ist Teil des kombinierten Hefts und zumindest als Teil der Battle Group enthält es keine Decals. Aber das war bei allen Fahrzeugbausätzen der Legiones Astartes oder Solar Auxilia der Fall, und wenn ihr mich fragt, sind die oben gezeigten Symbole auf den Seitentüren der Triaros auch Decals, sodass wir diese möglicherweise in einer späteren Version sehen werden.Die Streitkräfte des Mechanicum sind zwar für viele Battle Automata und Läufer bekannt, aber es sind auch noch Panzer und andere Kettenfahrzeuge im Einsatz, die verschiedene Aufgaben erfüllen, wie Kampfpanzer, Selbstfahrlafetten oder Transporter. Der Triaros Armoured Conveyor, der beispielsweise Tech Thralls oder leichte Automata in die Schlacht transportiert, teilt sich sein Chassis mit dem Karacnos Assault Tank, der ebenfalls für Legions Imperialis erscheinen wird. Andere Kettenfahrzeuge wie der Krios verwenden ein anderes Chassis, aber ein ähnliches Design.

Jeder Gussrahmen ist optimal genutzt und bis zum Limit gefüllt. Eine gute Gussqualität, kaum bis gar keine Gussgrate und scharfe Details. Dennoch nur zwei Triaros pro Gussrahmen, was bedeutet, dass ihr insgesamt vier davon in dem kommenden Einzelboxset zum derzeitigen UVP von 41 EUR erhaltet. Aufgrund des Designs und der Größe des Modells gab es jedoch keine andere Möglichkeit, es so zu produzieren, dass mehr Miniaturen in den verfügbaren Rahmen gepasst hätten.

In diesem Fall werden wir einen einzelnen Gussrahmen bauen und sie nebeneinander aufstellen, um euch die Details der einzelnen Figuren aus verschiedenen Blickwinkeln zu zeigen. Man beginnt mit dem Hauptchassis und dem unverkennbaren Bug.

Zu dieser unteren Wanne werden das Dach und kleinere Details für die Rückseite und die Vorderseite hinzugefügt. Bisher ein wirklich schneller und einfacher Bau.

Und damit fügen wir die sehr ikonischen Seitenteile mit dem Kettenabschnitt und den großen Rädern hinten hinzu. Diese sind eigentlich nicht festgeklebt, sondern könnten sich frei bewegen. Ich sehe nur nicht den Sinn darin, zumal die Teile nach dem Grundieren allein durch die Reibung der Farbschicht an ihrem Platz bleiben.

Jetzt fehlt nur noch ein letzter Schritt, um viele dieser kleinen Details hinzuzufügen. Die Waffensysteme sind hinzugefügt und können angewinkelt werden. Das einzige optionale Teil in diesem Modell sind die kleinen Raketen, die an der Motorabdeckung angebracht werden. Bei einigen dieser Teile empfiehlt es sich, eine Pinzette zu verwenden, anstatt sie von Hand anzubringen. Und noch eine Empfehlung: Aufgrund der geringen Größe sollte der Klebstoff nicht direkt auf die Teile aufgetragen werden, sondern auf eine Palette oder ein Stück Verpackung. Gebt ein oder zwei Tropfen Plastikkleber darauf und taucht das Teil dann kurz in den Klebstoff, bevor ihr es an der vorgesehenen Stelle anbringt. Dies ist eine gute Methode, um die Menge des Klebstoffs zu kontrollieren, die ihr bei kleineren Teilen verwenden möchtet.

Was die Größe betrifft, so beträgt sie im direkten Vergleich zum Epic Scale 25 % des größeren Horus Heresy-Modells, und neben dem Spartan (nicht abgebildet) ist der Triaros derzeit eine der größten Kettentransportern in Legions Imperialis.

Auf den folgenden Bildern seht ihr die verschiedenen Details, die sie vom größeren Bausatz in den kleineren Maßstab übertragen haben.

Fazit

Wieder einmal ein Bausatz, der durch die Menge an Details beeindruckt, die er abdeckt, und das in diesem kleinen Maßstab. Eine sehr gute Passform und ein einigermaßen schneller Zusammenbau, alles in allem ein angenehmes Bauerlebnis. Es gibt nur eine Option für diesen Bausatz, um etwas Abwechslung zu schaffen, und das ist der Raketenwerfer. Darüber hinaus fehlt meiner Meinung nach ein Decalbogen für Fahrzeuge.

Ich gehe davon aus, dass diese vier Basen von Tech-Thralls in die Schlacht bringen werden, da sie eine Kapazität von 22 Miniaturen in Horus Heresy haben und das würde sich in dieser Größenordnung wiederfinden, aber wir werden mehr wissen, sobald das Buch am 2. November verfügbar ist, am selben Tag, an dem die Battle Group verfügbar ist.

Mein einziger Kritikpunkt an diesem Bausatz ist der recht hohe Verkaufspreis von 41 EUR, wenn man sie einzeln kauft (derzeit noch nicht gelistet), aber man bekommt einen Rabatt, wenn man die Battle Group kauft (~30 %), was den Preis angemessener macht.

The Horus Heresy und Legions Imperialis sind eingetragene Marken von Games Workshop.

Das vorgestellte Produkt wurde vom Hersteller zur Verfügung gestellt.

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