Aeronautica Imperialis – Wings of Vengeance
Aufmerksame Augen haben das Logo von Aeronautica Imperialis bereits Anfang des Jahres in einem der Teaser von Games Workshop auf Warhammer Community entdeckt. Am heutigen Samstag ist es dann soweit, die Neuauflage geht mit der Wings of Vengeance Grundbox für die aktualisierten 2019er Regeln von Aeronautica Imperialis in den Handel.
Neuauflage? Ja, genau. Aeronautica Imperialis ist keine Neuheit wie man vielleicht denkt, aber auch kein Revival eines Specialist Games. Das Spiel wurde 2006 von Forge World entwickelt, geschrieben von Warwick Kinrade, der mittlerweile eher im historischen Tabletop aktiv ist (zu seinen Werken gehören die Battlegroup Reihe und das erste Armies of Germany Buch für Bolt Action). Forge World hatte damals den reinen Fokus auf schweres und überschweres Gerät für das Warhammer 40.000 Sortiment, insbesondere die Imperiale Armee. Das kam daher, dass ein Großteil des Teams aus dem historischen Modellbau kam und entsprechende Erfahrung und Wissen mit in die Resinbausätze einbrachte. Aber das galt nicht nur für die Kettenfahrzeuge, sondern auch Flieger. Luftgefechte mit Thunderbolts und Marauder Bombern in 28mm wären bzw. sind ungemein unterhaltsam, aber man braucht dafür auch eine Turnhalle (und tiefe Taschen um eine Schwadron aus Forge World Fliegern zu kaufen) um ein solches Spiel durchzuführen. Da macht der Wechsel auf einen kleineren Maßstab wie 6mm, dem Epic Maßstab bis das neue Adeptus Titanicus erschienen ist, Sinn.
2006 wurde Aeronautica als Regelwerk veröffentlicht, in dem direkt die Imperiale Navy, Space Marines, Ork Air Waaagh!, Tau, Eldar und Chaos als Listen enthalten waren. Ein Jahr später, 2007 erschien dann die Erweiterung Tactica Aeronautica, mit zusätzlichen Einheiten, einer erzählerischen Kampagne, weiteren Szenarien und einem Spielbericht inkl. umfangreichem Geländebautipps. Beide Bücher wurden durch eine recht solide Sammlung unterschiedlicher Flieger im 6mm Maßstab aus Resin mit den entsprechenden Aeronautica Bases begleitet.
2019 ist es jetzt und wir erhalten eine breit erhältliche Grundbox und Sortiment, in dem sich Kunststoffgussrahmen, einige Marker und Würfel für 70 EUR bereit halten. Die beiden Flugverbände im Wings of Vengeance Set sind die Imperiale Navi mit zwei two Thunderbolts und Marauder Bombern gegen den Ork Luftwaaagh! mit drei Dakkajets und zwei Fighta-Bommers. Beachtet bitte, dass Aeronautica Imperialis nur auf englisch erhältlich ist, und es keine Ankündigung / Pläne für eine Übersetzung gibt.
Die Bases sind hexförmig und kommen mit zwei Drehrädern, die die Geschwindigkeit und Höhe der Flieger festhalten. Sei haben zu dem transparente Stangen der Fliegerbases mit Kugelspitze. Dazu ein paar reguläre W6, zwei Referenzbögen, ein Kartonbogen mit Markern und ein Bogen mit Wasserschiebebildern. Hier sollte man anmerken, dass die Decals lediglich schwarz und weiß sind. Das Artwork bzw. die Decals auf den bemalten Miniaturen sind andere bzw. anders farbig. Diese "Freiheit" ist etwas ärgerlich, da man z.B. wie auch schon bei Adeptus Titanicus auf den Verpackungen und Büchern nicht die ~8mm Bausätze zeigt sondern die deutlich größeren, detaillierteren 28mm Forge World Bausätze. Es sieht natürlich imposanter aus, aber die tatsächlichen Modelle sind ebenfalls sehr detailreich und müssen sich nicht verstecken.
Dem Spiel liegt ein etwa 80 x 80 cm großes doppelseitiges Poster bei. Ihr werdet feststellen, dass diese neue Auflage von Aeronautica auf Hexfelder setzt statt freier Bewegung. Das ist aber nicht ungewöhnlich für Fliegerspiele. Wem das Poster nicht gefällt, Games Workshop bietet auch einen Spielplan aus Karton an, Rynn's World Area of Engagement. Und ich bin mir sicher, dass wir in naher Zukunft noch passende Mousepad-Spielmatten von den üblichen Verdächtigen sehen werden.
Das Regelwerk selbst ist ein 36 Seiten Softcover, welches lediglich die Grundregeln mit den Profilen der in der Box enthaltenen Einheiten abdeckt. Wer z.B. die zweite Marauder Variante oder die kommenden Ork 'Eavy Bommer und Grot Bommer (oder Flakgeschütze aus dem Geländeset) nutzen möchte, muss das 88 Seiten Rynn's World Kampagnenbuch zusätzlich erstehen. Die Erstauflage von Aeronautica Imperialis war ein 188 Seiten starkes Hardcover, mit einem 136 Seiten Ergänzungsband, ebenfalls als Hardcover, der im Folgejahr erschienen ist.
Um die Gussrahmen haben sich die selben talentierten Hände gekümmert, wie bei der sehr überzeugend gestalteten Adeptus Titanicus Reihe. Man erhält hier also einige sehr eng gefüllte Kunststoffgussrahmen mit hohem Detailgrad und guter Gussqualität. Diese Bausätze sind reguläre Gussrahmen und hier gebündelt zusammengestellt für die Wings of Vengeance Starterbox, also keine Easy-to-Build oder Push-fit Modelle, sondern richtige mehrteilige Sets. Man erhält einen Gussrahmen für die beiden Thunderbolts, den generischen Marauder-Rahmen mit dem zusätzlichen kleineren Rahmen für die Bombervariante (hier hat der Destroyer einen anderen zweiten Gussrahmen mit alternativen Teilen), ein Gussrahmen mit den drei Dakkajets und zahlreichen Optionen sowie ein Rahmen für die beiden Fighta-Bommer.
Die Bauanleitungen sind einfache gefaltete, doppelseitige A5 Faltblätter, wie man sie aus den mittleren Produktionen der Titanicus Bausätze kennt (diese fingen mit farbigen Anleitungen an, inkl. Farbschemen, wechselten dann zu den hier gezeigten schwarz-weiß Anleitungen und zuletzt mit recht simplen Bauanleitungen auf einfachem Papier wie beim Acastus). Leider auch keine Anregungen zu den unterschiedlichen Tarn- oder Einheitenfarben der unterschiedlichen Schwadrone in den Anleitungen.
Fangen wir den Zusammenbau der Miniaturen mit dem Thunderbolt der Imperialen Navy an. Ich werde beide Flieger gleichzeitig bauen. Zu erst kommen die Motoren an die Flügel.
Nun folgt der Rumpf, hier werden von Innen die Motorabdeckungen verklebt und auch der Mittelteil, in dem der Pilot sitzt. Sehr schöne Details und gute Verwendung mehrerer Ebenen um Tiefe in dem kleinen Maßstab zu erzeugen.
Die Thunderbolts können entweder als Typ Fighters oder Fury gebaut werden. Bei den Fighter befindet sich in der Nase des Flugzeug eine Vierfach-Maschinenkanone, die Fury verfügen über eine Avenger Bolt Cannon. Bei beiden Varianten sind Laserkanone verbaut.
Jetzt werden Flügel und Rumpf verbunden und die Turbineneinläße und das Seitenruder am Thunderbolt verbaut.
Jedes der enthaltenen Flugzeuge hat die Option verschiedene Bomben oder Raketen unter den Tragflächen anzubringen. Bei den Thunderbolt habt ihr die Auswahl zwischen Hellstrike oder Skystrike Raketen und regulären Wing Bombs. Pro Seite gibt es zwei Klebestellen und schaut euch einmal an, wie viele Bits hier übrig bleiben.
Doch ein gutes Stück schwerer als die Thunderbolt ist die Marauder Klasse, von der die Varianten Bomber und Destroyers in Aeronautica spielbar sind. Im Starterset sind zwei Bomber enthalten. Die Anleitung ist gut verständlich und ohne Unklarheiten. Der Zusammenbau beginnt mit dem langen Rumpf und den Lufteinlässen an den Seiten, dazu noch die Oberseite des Cockpits und die Unterseite mit der Kugelauffassung für die Bases.
Hier muss man ein wenig Aufpassen, die Front der Turbinen passen links und rechts, aber die Ausrichtung der Rotorblätter ist unterschiedlich. Die Passform ist gut und einfach zu bauen.
Die Bomber haben bewegliche Kugeltürme im Bug, Heck und Rumpf. Die Aufassungen im Bug und Heck werden angebaut und auch die Seiten- und Höhenruder.
Die Bewaffnung sind dabei Zwillings-Laserkanonen nach Vorne, Zwillings-Schwere Bolter in Rumpf und Heck. Diese sind zu einem gewissen Grad drehbar als ganzer Turm, keine Bewegung der eigentlichen Geschütze.
Der Marauder Bomber hat vier Auffassung für zusätzliche Bewaffnung unter den Tragflächen. Das Profil besagt, dass er die gleiche zusätzliche Bewaffnung wie der Thunderbolt (Hellstrike und Skystrike Missiles, Wing Bombs) verwenden darf, allerdings verfügt der Gussrahmen nicht über die Skystrike Raketen. Das ist schon ein wenig Schade, dass diese Option im Gussrahmen fehlt, aber man kann sicherlich übrig gebliebene Teile aus dem Thunderbolt verwenden. Die Bauanleitung zeigt nur zwei Bomben/Raketen pro Seite, anstelle der vier, die der Bomber tragen dürfte bzw. könnte. Ich habe mich für zwei entschieden, da diese weniger gedrängt wirken und wahrscheinlich einfacher zu bemalen sind.
Das ist also unsere Fliegerstaffel der Imperialen Navy.
Nun also zum Ork Luft-Waaagh! mit ihren Dakkajets und Fighta Bommers. Gleiche Qualität bei den Anleitungen hier, doppelseitige bedruckte, A5 Faltblätter in schwarz-weiß.
Der Dakkajet ersetzt den regulären Ork Fighta aus der früheren Aeronautica Auflage. Der Warhammer 40.000 Bausatz des Dakkajet macht ungemein Laune zu bauen, mit zahlreichen Optionen und wurde auch noch mal aufgewertet beim Umpacken zum Wazbom Blastajet. Viele der Varianten und verrückten Designs wurden für das 8mm Modell übernommen.
Der Gussrahmen der Dakkajets lässt euch insgesamt drei Stück bauen. Jedes Flugzeug hat dabei ein anderes Design für die Flügel.
Dazu gibt es noch drei unterschiedliche Designs für die Nasen, eines davon ist eine direkte Kopie des 28mm Dakkajet.
Das gleiche gilt auch für die Flügelspitzen am Heck, diese sind quasi identisch mit denen des Blitza-Bommer, Burna-Bommer und Dakkajet. Alle drei Teile sind miteinander kombinierbar. Man könnte also mehrere Gussrahmen kaufen und hat wenige Dopplungen.
Hier meine Kombination.
Auch hier hat man zahlreiche Optionen für Bomben und Raketen. Außerdem liegen verschiedene Auspuffrohre (auch hier hat man das Design des 28mm Modells übernommen), Fahrgestelle und Turbinen zur Auswahl vor.
Bei den Dakkajets sind zwei Auffassungen unter den Tragflächen für Bomben und "Rockits" vorhanden, die dem Gussrahmen in großzügiger Anzahl und Varianten beiliegen.
Ähnlich wie die schweren Marauder, hat auch der Ork Luft-Waaagh! schwere(re) Unterstützung in Form von Fighta Bommers. Diese kommen per zwei im Gussrahmen und verfügen über leicht unterschiedliche Designs. Der Rumpf besteht aus Unter- und Oberseite, dazu noch jeweis eine unterschiedliche Nase. Diese sind frei kombinierbar, gleiches gilt für die Luftablässe der Turbinen.
Auch bei den Flügeln und Höhenrudern hat der Fighta Bommers zwei unterschiedliche Designs, die frei gemischt werden können. Wobei ich bei einem gleichen Paar bleiben würde.
Natürlich kann man hier an den Tragflächen auch entsprechende zusätzliche Bewaffnung verbauen. Entweder drei Paare "Rokkits" und Wing Bomben oder zwei Paare Big Bombs. Frei nach der Rule-of-Cool habe ich soviel verbaut wie gepasst hat. Es ist schließlich der Waaagh! Im Gussrahmen sind außerdem Kustom Big Shootas enthalten, die nicht Teil des Datenblatts sind. Evtl. sind diese in der Kampagnenerweiterung abgedeckt.
Und das ist dann der Luft-Waaagh! zusammen mit der Gegenüberstellung mit allen Modells aus der Box.
Um die Größe der Modelle mal aufzuzeigen, hier ein paar Bilder nebeneinander. Der Thunderbolt ist für ein Kampfflugzeug recht groß, wodurch der Größenunterschied zum Marauder Bomber eher überschaubar ausfällt.
Und um zu zeigen, wie klein der 8mm Maßstab eigentlich ist (etwa 1:285-1:300), hier der Größenvergleich mit dem Dakkajet (allerdings Rückgebaut ohne die Orkteile, da er in Necromunda zum Einsatz kommt). Die Warhammer 40.000 Teile sind etwa 4x so groß, was dann auch zur Größenangabe von Adeptus Titanicus passt.
Dazu nur, ja das passt ganz gut zusammen, wenn man möchte. Vielleicht ein Warlord der einen Flieger aus der Luft schnappt? Oder ein paar abgeschossene / abgestürzte Flugzeuge auf dem Schlachtfeld? Es gibt da schon einige Möglichkeiten zur Kombination.
Aeronautica ist natürlich nicht das einzige Fliegerspiel auf dem Markt. Es gibt hier eine recht breite Auswahl, wobei die meisten eher historisch sind. Aber um mal einen Größenvergleich zu zeigen, hier der Thunderbolt neben einem Wings of War / Wings of Glory Flieger, einer Blood Red Skies Messerschmitt und einem Star Wars X-Wing.
Die Flieger werden auf die Kugelgelenke der Bases gesteckt und können so recht frei positioniert werden, z.B. im Sturzflug oder geneigt in riskanten Maneuvern.
Die Regeln wurden etwas verändert, primär die Bewegung die sich von frei auf feldbasierend geändert hat. Da wir hier schon bei über 90 Bildern angekommen sind und ziemlich vielen Informationen, binde ich hier das How-to-Play Video mit Becca ein. Auf YouTube ist dies nur ein Teaser, das volle 20 Minuten Video kann hier angesehen werden: Aeronautica Imperialis.
Fazit
Wings of Vengeance ist ein gut gemachtes Set. Die Modelle sind sehr wertig produziert und eine passende und gelungene Erweiterung zum Adeptus Titanicus Sortiment. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie das Spiel verstanden werden möchte. Ist das eine einmalige Sache, wie Speed-Freeks, aber mit etwas mehr drum herum? Der Preis der Box ist angemessen, die Gussrahmen alleine hätten beim Einzelkauf schon über 80 EUR gekostet. Es war angenehm diese detailreichen Bausätze zusammenzubauen. Games Workshop weiß was sie tun und der überzeichnete Heroic-Scale ist in dem Maßstab deutlich einfacher zu handhaben als die historischen Gegenstücke. Außerdem profitiert das Spiel natürlich von dem sehr populären Warhammer 40.000 Setting. Verglichen mit anderen Fliegerspielen sind die Preise der Flieger (Einzeln zwischen 5,40 EUR (Ork Dakkajets) und 16,25 EUR (Marauders)) auf Augenhöhe mit den Marktbegleitern. Zum Vergleich die UVP für X-Wing, Wings of War / Glory oder Attack Wing liegt üblicherweise bei etwa 15 EUR für ein reguläres Flugzeug (ja, die Händlerpreise mögen etwas schwanken, das gilt aber auch für Games Workshop).
Ich bin allerdings kein Freund von dem Aufteilen der Inhalte wie DLCs, insbesondere direkt zum Release. Von dem was die Erweiterungen zeigt, fehlt aktuell nur noch eine Einheit / ein Bausatz, der 'Eavy Bommer der Orks, zusammen mit den Grot Bommer (beide Profile sind nur in der Kampagnenerweiterung enthalten und NICHT Teil des Regelwerks). Keine Erwähnung weiterer Rassen, wie Chaos, Eldar oder Tau. Da Adeptus Titanicus zur Zeit des großen Bruderkriegs / der Horus Heresy angesetzt ist, wäre auch die Imperiale Navy am Anfang genug, aber hier fehlen auch einige Optionen bzw. Einheiten wie der Lightning oder Avenger. Ich hatte es in der Review selbst bereits geschrieben, die erste Edition von Aeronautica kam als 188 Seiten dickes Buch, mit zahlreichen Farbbeispielen für die unterschiedlichen Flieger. Warum hat man die nicht wieder verwendet? Gebt dem Spieler ein paar Ideen, was man aus dem Inhalt der Box machen kann. Zusammen mit der Erweiterung Tactica Aeronautica, hat man hier soviel Material an der Hand, dass es einfach überhaupt keinen Grund gibt, das Grundregelwerk nur 36 Seiten umfassen zu lassen. Man kann ja das separate Kampagnenbuch machen, aber ich denke da war genügend Platz und Budget um aus Wings of Vengeance mehr herauszuholen. Ich hätte hier zumindest ein etwas dickeres Regelwerk erwartet (wie z.B. bei dem kleinen Adeptus Titanicus Set), egal mit welchem Inhalt. Oder man hätte auch die Ground Assets, also den Geländegussrahmen und/oder vielleicht den Hartkartonspielplan direkt einbinden können (hat ja bei den Killzones / Ravaged Lands Boxen auch geklappt und bei Titanicus gab es den Zubehör / Geländegussrahmen auch als Teil der kleinen Starterbox). Da hat das so kleinstückige Aufteilen des Zubehör einfach einen Beigeschmack. Das Spiel ist nische, das ist mir bewusst. Aber doch schon eher als Bonbon für die Fans und Veteranen gedacht, anstelle als wirkliche neue Produktlinie. Aber wenn man sich schon die Mühe gibt, so ein Präsent an die Spielerschaft zu bauen, warum dann nicht richtig?
Versteht mich nicht falsch, Aeronautica ist kein schlechtes Produkt, bei weitem nicht. Insbesondere wenn man sich allein auf die Wings of Vengeance Box bezieht und das als alleinstehendes Brettspiel betrachtet, ist das schon ein guter Grundstock. Aber von dem was zwischen den Zeilen erkennbar war, wird wahrscheinlich nicht viel mehr kommen, als das was in diesem Monat bereits erschienen ist. Die gedruckten Produkte und Würfel sollen angeblich einmalige Auflagen sein, so wie man es teilweise von Necromunda kennt. Wenn diese vergriffen sind, sind diese weg. Zusammen mit dem Umstand, dass es von Aeronautica keine Übersetzung gibt, vermittelt das nicht den Eindruck als wenn man hier einen langfristigen Plan hegt. Daher, wer sich für das Spiel begeistert und es komplett haben möchte, sollte jetzt zuschlagen, die Preisentwicklung der vergriffenen Produkte hat absurde Ausmaße angenommen. Wer Aeronautica nichts abgewinnen kann, aber die Modelle schick findet, findet hier eine großartige Ergänzung für Adeptus Titanicus, entweder als Grundlage für eine Imperiale Luftwaffenbasis oder um ein paar Ruinen und Gebäude aufzuwerten.
Warhammer 40,000 und Aeronautica Imperialis sind Marken von Games Workshop.
Das vorgestellte Produkt wurde vom Hersteller zur Verfügung gestellt.
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