Field of Glory German Open 2013
Am ersten Wochenende im März fanden die Field of Glory German Open 2013 auf der Marksburg statt.
Die Lokation auf der Burg ist für ein historisches Turnier, ähnlich wie das Event der Heidelberger auf der Burg Stahleck, sehr stimmig. Das Wetter war leider etwas verhalten, aber das sollte die Stimmung nicht trüben.
Treue Leser wissen dass bei einem solchen Besuch eines natürlich nicht fehlen darf, die Parkplatzbilder. Es sind ausreichend Parkmöglichkeiten gegeben und von dort aus sind es nur noch wenige Minuten bis zur Burg.
Auf der Burg angekommen, belohnt den Aufstieg ein Blick ins Rheintal. Als Austragungsort auf der Burg sorgte eine Räumlichkeit die sonst für Hochzeiten oder ähnliche Events eingesetzt wird, mit Außenterrasse und Vorraum mit Ritterrüstung und Bannern. Nach wie vor Stimmig und für ein System wie Field of Glory mit antiken und mittelalterlichen Armeen mehr als passend.
Wir möchten euch natürlich auch einen Blick in die Halle werfen lassen. Ein buntgemischtes Teilnehmerfeld, nicht nur aus Deutschland auch Spieler u.a. aus England, Belgien und Frankreich sind angereist um sich zu messen. Im 3. Bild sieht man die beiden Toptische, die zu dem Zeitpunkt von den Koblenzer Spielern dominiert werden (man sieht auch Holger mit dem Gelben Trikot als temporären Anführer, sowie den deutschen Meister Ferdi Akaltin der damit auch seine Toppositionierung in der deutschen Rangliste bestätigt).
Auf den Tischen tummelten sich imposante Armeen im 15mm Maßstab. Neben Rittern, Piken natürlich auch die populären Elefanten. Wer sich über die pinke Farbgebung der Marker und Armee wundert, die Armee gehört zu einer Dame die oben drauf sogar ihr Gelände selbst strickt.
Die ersten Spiele des Sonntags sind bestritten und die Spieler versammeln sich um die nächsten Paarungen mitgeteilt zu bekommen. Erneut heißt es, Hände schütteln, Armee aufbauen und ab dafür!
Erneut treffen schick gestaltete Armeen aufeinander. Große Schlachten benötigen einen passenden Maßstab und Field of Glory wirkt einfach sehr imposant in 15mm, schon auf 1,2 x 1,8m großen Tischen.
Besonders imposant sind auch immer wieder die Camps der Armeen, wie im 2. Bild die der indischen Armee von Gero Strand.
Bei einem Turnier in der Größenordnung dürfen natürlich auch Pokale nicht fehlen, neben den Preisen für die 3 Topplatzierten (gingen an Ferdi Akaltin, Michael Schmidt und Ian Stewart) gibt es zu dem einen Wanderpokal auf dem der Gewinner mit einer Plakete verewigt wird.
Einen kleinen Bring & Buy gab es auch, wie für die historischen Events üblich. So konnte man hier Field of Glory Bücher aber auch unbemalte und bemalte Miniaturen aus 2. Hand erstehen. Ich habe beim Stöbern durch die Tütchen mit den üblichen Verdächtigen wie Assyrern, Römern und Napoleonischen Modellen sogar zwei ältere Modelle aus der klassischen Blood Bowl Range erstanden.
Die offene deutsche Meisterschaft in Braubach wurde von den Veranstaltern, dem Koblenzer Verein für Strategiespiele veranstaltet.
Eine Übersicht über die Platzierungen des Turniers und die deutsche Rangliste findet ihr auf FieldofGlory.de.
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