Stahl auf der Heide 2016 – Teil 2
Nach der ersten Präsentation, standen die Panzerfahrzeuge aufgereiht wieder in der Ausgangsposition.
Mal so richtig nah dran, Panzer zum Anfassen, das dachten sich mehrere, entsprechend groß war der Andrang bei den Großkatzen.
Es war wirklich imposant, die Fahrzeuge so aus der Nähe zu sehen. Die Proportionen und Größe zu Erfahren. Ich habe ein paar Nahaufnahmen für meine Malprojekte gemacht.
Dann ging es in die Ausstellungshallen, auf den ersten paar Metern wurde klar - hier ist was los. Das ist ein Museum, als solches auf entsprechende Besuchermengen ausgelegt und nicht auf mehrere Tausend Besucher. Das erschwerte das Photographieren an manchen Stellen nicht unerheblich.
Vor einer Vitrine gönnte ich mir eine kurze Pause und schenkte den darin ausgestellten Modellen etwas Aufmerksamkeit.
Wie gesagt, es war gut besucht. Das Besondere am Stahl auf der Heide Event, ist dass die Fahrzeuge geöffnet werden und man - wenn man das Anstellen nicht scheut - sich auch mal selbst in den Turm oder auf den Fahrersitz quetschen kann.
Der "Königstiger" oder PzKpfw. VI Tiger II, war da und sehr imposant. Dieses Herzstück der Ausstellung hatte hohen Andrang, weshalb man fast nur den Turm zu sehen bekam. Der Umstand, dass es schlagartig anfing zu regnen und die Besucher vom Außengelände in die Hallen strömten, verbesserte die Situation nicht.
Dann kamen ein paar alliierte Panzer, der M10 Achilles, Comet und Sherman. Gerade beim M10 war ich über die schiere Größe des Jagdpanzers überrascht, hätte den Panzer kompakter eingeschätzt.
Da sich diese Halle den Fahrzeugen des zweiten Weltkriegs widmete, gab es natürlich noch weitere Fahrzeuge beider Seiten zu sehen. Unter anderem Marder, Nashorn, Jagdpanzer IV und Jagdpanther.
Natürlich dürfen Panzer III und IV nicht fehlen.
Beim Tiger I sah es auch nicht anders aus als beim großen Bruder Tiger II. Hohes Personenaufkommen, teils mit Selfiestick, auf jeden Fall wurde um den Panzer viel posiert für die heimische Bildersammlung.
Und da wir uns entgegen der Ausstellungsordnung bewegen, werden die Fahrzeuge immer älter, so wie diese Panzer 38(t) und Panzer I aus den frühen Jahren des zweiten Weltkriegs.
Eines meiner persönlichen Highlights war der Daimler Schuposonderwagen DZVR/21, der im ersten Weltkrieg sowie in der Weimarer Republik zum Einsatz kam. Hier suche ich noch nach dem passendem Modell in 28mm.
Direkt am Eingang der Ausstellung begrüßt die Besucher ein Leichter Kampfwagen II und ein A7V, welcher auch das Motiv des diesjährigen Stahl auf der Heide T-Shirts ist.
Da das Wetter nicht besser wurde und die Besucher sich folglich nicht gut verteilen konnten, hieß es für uns gegen 14 Uhr wieder Heimwärts. Beeindruckende Ausstellung, gute Organisation. Für uns war das Fazit klar, wir kommen wieder, nicht unbedingt zu Stahl auf der Heide 2017, eher mal unter der Woche oder an einem ruhigen Termin um mit weniger Trubel sich die vielen Fahrzeuge und Panzer anzuschauen.
Die Tour hat sich gelohnt, den Besuch ist das Museum und der Event auf jeden Fall wert. Auch die fairen Preise für Eintritt und Merchandise (Das T-Shirt kostet 10 Euro) möchte ich an der Stelle erwähnen.
Link: Das Panzermuseum
September 4th, 2017
war am 3. sept in munster waren von der organisation sehr enttäuscht zu viele leute auf engsten raum kaum möglichkeiten die panzer fahren zusehen